Unsere Angebote
Welpen
- Juhu, ich darf spielen, aber richtig
- Der Tierarztbesuch
- Vom Boden fressen? Nein danke!
- Ich bleib cool bei Begrüßung von Hund und Mensch
- Yes, ich geh an lockerer Leine
- Ich bin soooo mutig (Gerätetraining & Gleichgewichtsübungen)
- Straßenverkehr macht mir keine Angst
- Jetzt muss ich auf meinen Platz gehen und bleiben
- Rückruf - Ich komme sooo gern zurück
- Erste Schritte zu meiner Prüfung (Aufbau Kommando Sitz, Platz, Steh)
- Unser Hund (Theorie ist nicht immer grau)
Junghunde
- Rückrufkommando mit Ablenkung verstärken
- Ups, die verstecken sich (erste Suchübungen)
- Klicker, was kann das?
- An der Leine
- Links, rechts und Umdrehen; und das ohne Leine
- Oh Gott, ein Schuss
- Ich bleib sitzen, mein Boss geht weiter
- Ich komm schnell und sitz vor
- Ich bleib liegen, egal was kommt
- Gassigehen an lockerer Leine
- Stressfreie Hundebegegnungen
- Ich bleib cool bei Reh und Hase
- Straßenverkehr sehe ich entspannt
- Jogger, Fahrradfahrer und Kinderwägen - Gähn, wie uninteressant
- Zirkuskunststück lernen - Männchen, Pfote geben (Targetübungen)
- Bellen auf Kommando
- Ich geh mal schaukeln
- Leiter waagrecht, kein Problem
- Erste Schritte der Fährtenarbeit - Das Quadrat
Umweltverträglichkeits-Training
Dieses Training fokussiert sich auf alle Verhaltensweisen Ihres Hundes, die Ihnen
Kummer, Ärger, Unbehaglichkeit bereiten oder Sie einfach verzweifeln lassen.
In einem Analysegespräch arbeiten wir das Erlebte auf und erstellen gemeinsam
einen Trainingsweg. Auch diese Methode der Verhaltensänderung beruht auf dem
Triebsystem Ihres Hundes, natürlich aber auch auf Ihre aktive Mitarbeit und lenkt auf
gewünschtes Verhalten um.
Spartentraining
Individual-Training
Anti Jagd-Training
Fährten
Ralley-Obedience
Breitensport
Ausbildungsphilosophie
Spaß, Konsequenz und Herz
Meine ersten Ausbildungsversuche waren geprägt von Zufall, Glück, einem tollen Hund und von meiner großen Unwissenheit. Viele Bücher der großen Kynologen, viele, viele Gespräche mit Fachleuten aus den diversen Ausbildungssparten aber auch die praktische Anwendung im täglichen Training, im Einsatzwesen oder bei diversen Leistungsprüfungen erweiterten mein Wissen deutlich.
Schlussendlich kam ich zu der Erkenntnis, dass unser treuester, tierischer Wegbegleiter der größte Egoist ist, den wir wahrscheinlich in unserem Leben kennenlernen werden. Kein Rettungshund sucht den Menschen weil der in Not ist. Nein, unser bester Freund hat „nur“ gelernt, dass er beim Auffinden eines menschlichen Geruches Futter bekommt oder sein Spielzeug und somit sein Antrieb befriedigt wird.
Egoismus ist in der Regel seitens unserer menschlichen Interpretation negativ besetzt. Beim Hund ist dieser aber lebensnotwendig. Das Verhalten unserer Hunde begründet sich aus vielen miteinander verwobenen Trieben, die, wenn einer davon sich „meldet“, so rasch
wie möglich eben befriedigt werden will. Klassische Beispiele bei unserem Vierbeiner sind hierfür:
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· das Erwachen des Jagdtriebes beim Einsetzen des Hungergefühls,
· das Einsetzen des Beutetriebes bei Sichtung eines Hundespielzeuges oder
· das Erwachen des Fortpflanzungstriebes bei Wahrnehmung „ganz bestimmter“ Duftstoffe in der Luft.
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Das ist aber auch unsere große Chance Hunde zu konditionieren, sprich auszubilden. Wir können also wenn wir etwas haben (Spielzeug, Futter, etc.) was auch unser lieber, lieber Freund ganz stark haben möchte, ihm diesen Wunsch erfüllen. Er muss „einfach“ nur jenes Verhalten an den Tag legen, dass von uns erwartet wird. Eine klassische Win-Win Situation. So leicht gesagt und manchmal so schwer getan. Da komm ich ins Spiel und zeige Möglichkeiten auf, gewünschtes Hundeverhalten zu provozieren und somit Sie in die Lage zu versetzen, Ihren Liebling positiv zu bestärken, sprich loben zu können. Ich komme aber auch dann ins Spiel wenn unser Hund negatives Verhalten an den Tag legt, also z.B. unbegründete Aggression gegenüber Mensch oder anderen Hunden, ständig an der Leine zu ziehen, auf Kommandos nicht zu reagieren, Hasen und anderes Getier zu jagen, etc. etc.. Mit dosierter negativer Energie, ähnlich wie es auch in der freien Natur üblich ist, wird von mir dieses Verhalten mit unangenehmen Eindrücken im Hundegehirn verknüpft und verhindert, dass unser Wauzi dieses Verhalten hintanstellt bzw. gar nicht mehr macht.
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Ich bin absolut davon überzeugt, dass mit dem Mittel der positiven Bestärkung aber auch mit den sehr behutsam eingesetzten negativen Energien unsere Hunde zu glücklichen und sozial verträglichen Lebewesen in unserer Mitte werden können.
Dieses positive wie auch umweltverträgliche Hundeverhalten zu erreichen, ist mein oberstes Ziel als Hundetrainer.